Hallo!
Danke für die Info's - ich habe auch noch was dazu zu sagen...
Zunächst möchte ich aber das verdeutlichen was ich im 1. Beitrag schrieb und dokumentiere das mal mit ein paar Fotos zum besseren Verständnis, weil in meinem Fall auch die Restaurierung der Drosselklappenlaufrolle verbunden ist.
1.) Explosionszeichnung:
Achtung, sie hat gleich 2 Fehler!!!
a) Die Laufrolle zeigt auf der Zeichnung mit der eingekerbten Seite (unten) nach vorne. Das ist Falsch.
Im fertigen Zustand MUSS die Einkerbung hinten sein, weil sie für den Kickdownschalter notwendig ist.
b) Die Position des Kickdownschalters ist Falsch. Die Halterung ist richtig gezeichnet, der Schalter sitzt aber oben
und muss lt. Zeichnung vetikal und horizontal gedreht werden. Siehe Bilder dann dazu.
2.) Drosselklappenpotentiometerkupplung:
Wie ich im 1. Beitrag bereits schrieb, ist ein Update zur verbesserten Kupplung 'Pos.25: EBC3568', vor allem aber zum dickeren Federstift 'Pos.27 PA103161J' dringend anzuraten! Zwar gibt es auch ein Update der Drosselklappenschalterantriebswelle, die vermutlich eine größere Bohrung für den Stift hat. Ich habe sie nicht bestellt und meine alte Welle aufgebohrt.
INTERESSANT DAZU: Die Kupplung selbst (schwarz) ist in allen Bereichen de Facto ident mit dem Vorgängermodell. Alle Aufnahmen sind gleich, auch die Bohrung für den Federstift!!!! UND DAS IST FATAL! denn der alte Federstift ist mit 1,8m Durchmesser viel dünner als die Führungen der Kupplung mit 3mm und wird nur in der Welle im Loch mit 1,5mm gehalten!
Damit ist ein sehr großes Spiel beim Übertragen der Stellung an das Drosselklappenpotentiometer.
Der neue Federstift ist 3,3mm im Durchmesser. Dazu muss die Welle unten auf 3mm aufgebohrt werden. Dann sin alle Führungen -also Kupplung und Welle - mit 3mm Loch, in das dann der 3,3mm Federstift eingeschoben wird.
Damit sitzt das RICHTIG und es gibt bei der Übertragung der Stellung an das Poti keinen Verlust.
BILDER:
Bild 1: DK-Poti-Halterung wird abgenommen. Zu sehen ist nun die Kupplung
Bild 2: Poti-Kupplung. Zu sehen, der Stift ist bei weitem dünner als das Loch der Kupplung
Bild 3: Hier zu sehen - Kupplungsführung und Wellenführung. Deutlicher Unterschied
Bild 4: Nach dem Ausbau der Kupplung kann die Welle abgenommen werden
Bild 5: Nach entfernen des Sicherungsringes, kann die Umlenkrolle abgenommen werden
Bild 6: Kupplung Schlitz - links alt, rechts neu ab Engine Nr. 73544
Bild 7: Kupplung Bohrung - links alt, rechts neu ab Engine Nr. 73544
Bild 8: Restaurierte Welle noch mit kleiner 1.5mm Bohrung. Die muss für den neuen Federstift (3,3mm)auf 3mm aufgebohrt werden