Autor Thema: Vorstellung eines Neuen...  (Gelesen 4772 mal)

Offline dtsiadgh

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Re: Vorstellung eines Neuen...
« Antwort #10 am: Di.04.Mär 2008/ 23:58:32 »
Hallo,

sehe das auch so!
Lieber einen Wagen mit besserem Blech, der häufig bewegt wurde und ein paar euros mehr kostet, als eine Standleiche. Sollte der innenraum nicht so top sein, eher das geringere Problem, da gibt es recht preisgünstigen Ersatz.

Schwieriger und kostenintensiver ist da das Blech und die Technik.

Gruß
Daniel
Man hat´s nicht leicht, aber leicht hat´s einen!

Offline X-Man

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Re: Vorstellung eines Neuen...
« Antwort #11 am: Mi.05.Mär 2008/ 05:36:22 »
Morgen Dave,

erstmal Herzlich Willkommen auf diesen Seiten.

Ich habe selber noch nichts restauriert - aber nehme die Einwände von Daniel, Jochen u. Detlef ernst. Die wissen wovon die reden....

Solltest du es versuchen

Viel Spaß u. ein glückliches Händchen

wünscht
Ingmar


Offline Peter. J. Ortmann

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Re: Vorstellung eines Neuen...
« Antwort #12 am: Mi.05.Mär 2008/ 07:17:40 »
Hallo Dave,

es gibt immer mindestens 1 Dutzend Gründe, etwas nicht zu tun.  Und nur einen Grund, es zu tun: man muß es wollen.-  Gegen das og Exemplar sprechen mindestens 2 Dutzend Gründe. Über Geld haben wir da noch gar nicht gesprochen.  Andererseits, wenn Du handwerklich auf dem Quivive bist, eine Garage besitzt mit Bühne und allem Drum und Dran und in stoischer Gelassenheit das Werk über Jahre reifen sehen willlst, Rückschläge eingeschlossen, dann .. you are welcome -: Peter
Six Six

Offline YMgood

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Re: Vorstellung eines Neuen...
« Antwort #13 am: Do.06.Mär 2008/ 10:25:15 »
Hallo in die Runde!
Ich selbst stecke in einer ähnlichen Geschichte drin und betrachte das Ganze von zwei Seiten:

Das Herrichten (ich spreche nicht von Restauration, das wäre 1a) eines Jaguars der 8 Jahre stand,
dauert mit Sicherheit länger als man anfangs hofft (in meinem Fall bislang 24 Monate). es ist erstaunlich wieviel Verschleißteile ein Auto haben kann...

Die andere Seite ist - man lernt sein Fahrzeug kennen und lieben.

Finanziell hält es sich in Grenzen  - wenn man alles selbst macht!!!
Will man auch nur einen Teil der Arbeiten in eine Werkstatt auslagern, wird es sicher wesentlich teurer als ein Wagen kaufen der regelmäßig bewegt wurde...
Also, mit Spaß am Schrauben kommt man auf plus-minus Null. Hält der Spaß sich in Grenzen sollte man die Finger davon lassen...

beste Grüße und gutes Gelingen
Stefan

Offline Gerhard P

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Re: Vorstellung eines Neuen...
« Antwort #14 am: Mi.26.Mär 2008/ 16:21:57 »
Hallo Dave,

ich glaube nicht dass es mit dem rechnen geht. Klar ist es bestimmt billiger einen guten zu kaufen. Meiner z.B. wenn ich meinen 1991 verschenkt hätte, könnte ich mir von der gesparten Garagenmiete einen guten Jag. kaufen.
Ich habe dann hier im Forum die Frage gestellt was ich machen soll????  ???
Also bei mir ist es so, dass ich meinen behalten werde und versuche soviel ich kann selber zu machen. Da ich mir Zeitlich kein druck mache ist es egal ob in 1 oder 5 Jahren der Wagen fertig ist, Hauptsache es macht mir noch Spaß. Und wenn man dann selber etwas erreicht und seine Erfahrung beim/mit dem Jaguar gesammelt hat macht das fahren bestimmt später sehr viel  mehr Vergnügen als wenn man nur einen schönen gekauft hat.

Gruß Gerhard und gutes Gelingen :super

Offline dave66

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Re: Vorstellung eines Neuen...
« Antwort #15 am: Mo.21.Apr 2008/ 18:12:02 »
Hallo Gerhard,
ich finde Deine Mail echt Klasse, und das ist gerade der Punkt, der von Vielen nicht richtig verstanden wird: warum nicht ein perfektes Auto ? Einfach weil man selbst "basteln" will und (genau wie Du sagst) weil es Spass macht.
Die Herausforderung spielt eine grosse Rolle: ich habe bei meinem Daimler alleine geschafft, die Bremsen zu richten und enorm war die Freude, als ich das erste Mal den Gang einschalten konnte,  um (auch wenn nur für ein paar Meter) im Werstattshof das Auto zu bewegen und zu bremsen ! Einfach ein geiles Gefühl ! Jetzt wird meine "alte Lady" langsam gerichtet und bald wird sie TÜV-bereit und fahrbar.  Wichtig ist nicht wie lang es dauert und wieviel es kostet, die Spass-Komponente soll (anscheinend bei einigen, nicht bei allen) hauptsächlich berücksichtigt werden. "Of course" sind Fahrzeuge, die zu richten sind, immer günstiger und genau da liegt der Trick: die richtige Balance finden:  Auto in einem noch rettbaren Zustand ist, und gleichzeitig nicht zu teuer. Interessant und wichtig sind die Recherche bei den Vorbesitzern, bevor das Auto zu kaufen (á la Sherlock Holmes ;o) Der einfache "Buy and Drive" ist bestimmt nicht für mich !
zum Fahren: E-Type OTS S2 -  BJ 68 - Daimler 250 V8 - BJ 68
zum Restaurieren: XJ 12  S2 LWB - BJ 78 - E Type S3 2+2 BJ 73
zum Träumen: XK 140 DHC / MK V Saloon / C-Type